Medizinische Vorträge in den Rems-Murr-Kliniken Winnenden und Schorndorf / Prostataerkrankungen, Arthrose und Bluthochdruck
Winnenden/Schorndorf. In den medizinischen Abendvorträgen geht es im März um die Diagnose und Behandlung von Prostataleiden wie Prostatakrebs, Arthrose der großen Gelenke und Bluthochdruck. Die Gesundheitsexperten der Rems-Murr-Kliniken geben einen allgemeinverständlichen Überblick über das jeweilige Krankheitsbild und informieren über Früherkennung, Diagnosestellung und Therapiemöglichkeiten.
Die Vorträge finden immer mittwochs um 17 Uhr am Standort Winnenden oder Schorndorf statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Die Rems-Murr-Kliniken empfehlen für den Besuch das Tragen einer FFP2-Maske.
„Prostataerkrankungen: Von der Früherkennung bis zur robotergestützten Therapie“ – Vortrag am 6. März um 17 Uhr, Rems-Murr-Klinikum Winnenden
Von Entzündung über Vergrößerung bis hin zu gut- und bösartigen Veränderungen – für Prostataerkrankungen gibt es passgenaue Therapiemaßnahmen mit hohen Erfolgsaussichten. Insbesondere Prostatakrebs lässt sich dank modernster Diagnostik frühzeitig erkennen und gut behandeln. Auch im fortgeschrittenen Stadium können Männer heutzutage mithilfe einer geeigneten Behandlung viele Jahre mit einem metastasierenden Prostatakrebs leben. Dr. Univ. Belgrad Dusan Dimitrijevic und Dr. Stefan Strepp, Chefärzte Urologie am Rems-Murr-Klinikum Winnenden, gehen bei ihrem Vortrag auf neue Möglichkeiten in der Diagnostik ein und erläutert, welche Therapieoptionen derzeit zur Behandlung von Prostataerkrankungen allgemein und des Prostatakarzinoms zur Verfügung stehen, inklusive der Möglichkeit der roboterassistierten Chirurgie mit dem neuen Da Vinci-System.
„Aktiv zu mehr Lebensqualität: Wirksame Therapien bei Arthrose der großen Gelenke“ – Vortrag am 13. März um 17 Uhr, Rems-Murr-Klinikum Winnenden
Fast jede zweite Frau und knapp jeder dritte Mann ab 65 Jahren leiden an Arthrose. Der Gelenkverschleiß kommt an Hüfte, Knie und Schulter besonders häufig vor. Die Betroffenen klagen mitunter über starke Schmerzen, die sie in ihrer Mobilität und damit Lebensqualität einschränken. Wenn Arthrose auch nicht heilbar ist, so gibt es doch vielfältige Möglichkeiten der Linderung. Welche Maßnahmen wieder zu mehr Lebensqualität führen und wann der Gelenkersatz der letzte Ausweg ist, erläutert Dr. med. Joachim Singer, Chefarzt Endoprothetik an den Rems-Murr-Kliniken.
„Bluthochdruck: Moderne Therapien und ihre Alternativen“ – Vortrag am 20. März um 17 Uhr, Rems-Murr-Klinik Schorndorf
Mit dem Alter steigt das Risiko für Bluthochdruck. Mehr als 60 Prozent aller über 60-Jährigen sind von einem zu hohen Blutdruck betroffen, doch die wenigsten kennen ihren überhaupt. Denn ein zu hoher Blutdruck verursacht häufig keine Beschwerden. Bleibt der Bluthochdruck unbemerkt, ist er mitunter stärkster Auslöser von Schlaganfall, Herzinfarkt, oder Herzschwäche. Dabei gibt es viele Therapiemöglichkeiten, die den Bluthochdruck wirkungsvoll senken. Dr. Bernhard Fröhlich, Chefarzt Gastroenterologie, Allgemeine Innere Medizin und Geriatrie an der Rems-Murr-Klinik Schorndorf, erklärt in seinem Vortrag, ab wann Bluthochdruck vorliegt, was ihn so gefährlich macht und wie er optimal behandelt werden kann.
Weitere Informationen über die Rems-Murr-Kliniken gibt es im Internet unter www.rems-murr-kliniken.de und in den Social-Media-Kanälen Facebook, Instagram und YouTube.