Medizin am Mittwoch am 11. Januar: Wenn die Speiseröhre brennt: Sodbrennen als Alarmsymptom oder Bagatelle?

„Wenn die Speiseröhre brennt: Sodbrennen als Alarmsymptom oder Bagatelle?“
Jeder fünfte Erwachsene in Deutschland leidet regelmäßig oder gelegentlich an Sodbrennen und spürt brennende Schmerzen hinter dem Brustbein. Auch häufiges Aufstoßen oder Druckgefühl im Oberbauch sind typische Symptome, die durch den Rückfluss von Magensaft in die Speiseröhre
ausgelöst werden. Oft sind üppig-fettige Mahlzeiten oder Alkoholkonsum schuld, denn beides kurbelt die Säureproduktion im Magen an. Wann ist Sodbrennen einfach nur unangenehm, und wann wird es zum echten Problem? Diese Frage wird im Vortrag diskutiert, denn häufiges oder
starkes Sodbrennen und Aufstoßen können zum Beispiel Anzeichen für die Refluxkrankheit sein, die ärztlicher Behandlung bedarf. Dr. Michael Engelhardt (Oberarzt Gastroenterologie, Allgemeinen Innere Medizin und Geriatrie), Prof. Dr. Steffen Kunsch (Chefarzt Gastroenterologie,
Allgemeine Innere Medizin und Geriatrie) und Dr. Matthias Merkle (Oberarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie) informieren am 11. Januar über Diagnostik, Krankheitsbilder und moderne Therapieverfahren bei Sodbrennen.

Die Veranstaltung findet am 11. Januar um 17 Uhr im Rems-Murr-Klinikum Winnenden statt.

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter anmeldung@rems-murr-kliniken.de oder telefonisch unter 07195 591 -52115 mit der Angabe Ihres Namens, Datum und Ort des Vortrages an. Die Teilnehmerzahl ist in Winnenden derzeit auf 70 Personen begrenzt. Es gilt die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske. Ein Impfnachweis oder Test ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.

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