Medizinische Vorträge in den Rems-Murr-Kliniken Winnenden und Schorndorf / Von der optimalen Behandlung bei Speiseröhrenkrebs und Herzschwäche bis hin zur Vorsorge für einen gesunden Darm
Winnenden/Schorndorf. Neben den zentralen Organen wie Herz und Darm befasst sich die beliebte Vortragsreihe „Medizin am Mittwoch“ der Rems-Murr-Kliniken im März auch mit dem Thema Speiseröhrenkrebs. Diese Krebsart steht eher selten im Fokus, dabei ist die Früherkennung entscheidend für den Behandlungserfolg. Außerdem widmen sich unsere Gesundheitsexperten dem wichtigen Thema Herzschwäche und gehen der Frage nach, was jeder von uns für einen gesunden Darm tun kann. Ärzte aus verschiedenen Fachabteilungen der Rems-Murr-Kliniken informieren in den kostenlosen Abendvorträgen über aktuelle Diagnose- und Therapiemöglichkeiten und beantworten Fragen der Teilnehmer. Die Vorträge finden immer mittwochs um 17 Uhr am Standort Winnenden oder Schorndorf statt.
Bitte melden Sie sich per E-Mail unter anmeldung@rems-murr-kliniken.de oder telefonisch unter 07195 591-52115 an und nennen Ihren Namen sowie Datum und Ort des Vortrages. Die Teilnehmerzahl ist sowohl in Winnenden als auch in Schorndorf derzeit noch begrenzt. Bei allen Veranstaltungen gilt die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske. Ein Impfnachweis oder Test ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.
„Speiseröhrenkrebs früh erkennen und optimal behandeln“ – Vortrag am 01. März um 17 Uhr, Rems-Murr-Klinikum Winnenden
Speiseröhrenkrebs bezeichnet einen Tumor der Speiseröhrenschleimhaut. Er kann überall in der Speiseröhre und auch am Übergang in den Magen auftreten. In Deutschland handelt es sich dabei um eine noch relativ seltene Tumorerkrankung. Als wichtigste Risikofaktoren gelten Rauchen und hoher Alkoholkonsum sowie chronisches Sodbrennen und Übergewicht. Priv.-Doz. Dr. Christophe Müller, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie, Prof. Dr. Markus Schaich, Chefarzt der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin und Prof. Dr. Steffen Kunsch, Chefarzt der Gastroenterologie, Allgemeine Innere Medizin und Geriatrie werden in ihrem Vortrag über die endoskopische Diagnostik und Behandlung von Frühkarzinomen sowie über medikamentöse Tumortherapien und chirurgische Therapiemöglichkeiten des Speiseröhrenkrebses informieren.
„Therapie bei Herzinsuffizienz – mit und ohne Medikamente“ – Vortrag am 08. März um 17 Uhr im Rems-Murr-Klinikum Winnenden
In Deutschland leben etwa vier Millionen Menschen mit einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) unterschiedlicher Ausprägung. Symptome können Luftnot, Müdigkeit oder Wassereinlagerungen sein. Wird die Erkrankung schnell erkannt und behandelt, kann dies das Leben deutlich verlängern und die Lebensqualität verbessern. Dabei bietet die moderne Medizin mittlerweile viele unterschiedliche Therapien mit, aber auch ohne Medikamentengabe. Dr. Michael Sailer, Oberarzt der Kardiologie, klärt in seinem Vortrag über die verschiedenen Optionen einer modernen Therapie bei Herzinsuffizienz auf und beantwortet Fragen.
„Gesunder Darm, gesunder Mensch“ – Vortrag am 15. März um 17 Uhr im Gesundheitszentrum der Rems-Murr-Klinik Schorndorf
Der Darm übernimmt viele wichtige Funktionen im Körper, angefangen von der Verdauung und der damit einhergehenden Nährstoffaufnahme, über die Produktion von verschiedenen Hormonen bis zur Abwehr von Krankheitserregern. Die richtige Ernährung sowie ausreichend Flüssigkeit können dabei helfen, den Darm gesund zu halten. Auch das Mikrobiom, also die unzähligen Mikroorganismen, die im Darm leben, spielen hier eine Rolle. Inwieweit können Darmbakterien unser Immunsystem unterstützen und Einfluss auf Krankheiten nehmen? Neben diesen Fragen werden sich unsere Experten in ihrem Vortrag auch dem Thema Krebsvorsorge widmen, denn Darmkrebs ist die dritthäufigste Krebserkrankung in Deutschland. Dr. Christoph Ulmer, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie wird gemeinsam mit Dr. Bernhard Fröhlich, Chefarzt der Gastroenterologie, Allgemeine Innere Medizin und Geriatrie erläutern, wie ein gesunder Darm uns fit hält und was bei der Krebsvorsorge zu beachten ist.
Zugang zur „Auszeit“ in Winnenden erhalten Besucher über den beschilderten Außeneingang und nicht über den Haupteingang.
