Medizin am Mittwoch am 10. Mai: "Hohes Cholesterin tut nicht weh" - Neues zur Vorbeugung und Behandlung des Schlaganfalls

„Hohes Cholesterin tut nicht weh - Neues zur Vorbeugung und Behandlung des Schlaganfalls“
Beim Schlaganfall kommt es plötzlich zur Durchblutungsstörung des Gehirns; diese kann schnell lebensbedrohlich werden. Typische Symptome sind Sprach- oder Sehstörungen, Lähmungen auf einer Körperseite oder Taubheitsgefühl, Schwindel mit Doppelbildern oder ein sehr starker Kopfschmerz. In Deutschland sind jährlich über 270.000 Menschen betroffen. Dabei ist der Schlaganfall keine einheitliche Erkrankung, sondern vielmehr Oberbegriff für die akute Schädigung von Hirnarealen, die unterschiedliche Therapien erfordert. Prof. Dr. Ludwig Niehaus, Chefarzt Neurologie, informiert in seinem Vortrag über Möglichkeiten zur Vorbeugung eines Schlaganfalls und erläutert, wie die Akutbehandlung abläuft. Dabei steht auch der Risikofaktor Cholesterin im Fokus.

Passend zum bundesweiten Tag gegen den Schlaganfall am 10. Mai wird Gabriele Glatki die wichtige Arbeit der Schlaganfall-Selbsthilfegruppe Rems-Murr vorstellen, in der sich Betroffene austauschen können und Unterstützung erhalten. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit Fragen zu stellen. Begleitet werden Prof. Niehaus und Gabriele Glatki bei der Veranstaltung von Ulf Marrek, Oberarzt Gastroenterologie, Allgemeine Innere Medizin und Geriatrie sowie Facharzt für Neurologie von der lokalen Schlaganfalleinheit der Rems-Murr-Klinik Schorndorf.

Die Veranstaltung findet am 10. Mai um 17 Uhr in der Cafeteria "Auszeit" des Rems-Murr-Klinikums Winnenden statt.

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter anmeldung@rems-murr-kliniken.de oder telefonisch unter 07195 591 -52115 mit der Angabe Ihres Namens, Datum und Ort des Vortrages an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Der Eintritt ist frei. 
Zugang zur "Auszeit" in Winnenden erhalten Besucher über den beschilderten Außeneingang.

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