„Inkontinenz und Senkung - was tun?“
Starkes Bindegewebe und kräftige Beckenbodenmuskulatur sorgen bei Frauen und Männern dafür, dass die inneren Organe am richtigen Platz bleiben. Wird das Bindegewebe schwächer, kann es passieren, dass Harnblase, Mastdarm oder auch die Gebärmutter sich absenken. Besonders häufig ist die Blasensenkung und in der Folge spontaner Harnverlust, also Harninkontinenz. Bei Frauen tritt sie wesentlich öfter auf als bei Männern, da der Beckenboden während Schwangerschaft und Geburt enorm belastet wird. Auch schweres Heben und Tragen, chronischer Husten, starkes Übergewicht oder hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren können Inkontinenz auslösen. Hilfe bei Harn- und bei Stuhlinkontinenz erhalten Patienten im interdisziplinären Kontinenz- und Beckenbodenzentrum der Rems-Murr-Kliniken, wo Spezialisten aus Gynäkologie, Urologie und Allgemeinchirurgie eng zusammenarbeiten. Dr. Matthias Merkle, Oberarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie, stellt am 2. November gemeinsam mit Boris Jukic, Oberarzt in der Gynäkologie und Othman Alzeedyein, Oberarzt der Urologie die umfangreichen Behandlungsmöglichkeiten vor. Dabei geht es sowohl um die konservative als auch die operative Behandlung von Störungen oder Erkrankungen des Beckenbodens.
Die Veranstaltung findet am 02. November 2022 um 17 Uhr im Rems-Murr-Klinikum Winnenden statt.
Bitte melden Sie sich per E-Mail unter anmeldung@rems-murr-kliniken.de oder telefonisch unter 07195 591 -52112 mit der Angabe Ihres Namens, Datum und Ort des Vortrages an. Die Teilnehmerzahl ist in Winnenden derzeit auf 70 Personen begrenzt. Es gilt die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske. Ein Impfnachweis oder Test ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.
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