Rems-Murr-Kliniken verlängern Besuchszeiten und öffnen alle Sprechstunden Vereinfachung des Check-In-Prozesses / Rückkehr in die Normalität
Die Rems-Murr-Kliniken kehren schrittweise zurück in die Normalität. So wird die tägliche Besuchszeit von 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr ausgedehnt.Alle weiteren Regelungen wie ein Besucher pro Tag und Patient bleiben vorerst bestehen. Um den Eintritt für die Besucher zu beschleunigen, ist der Gesundheitscheck wesentlich vereinfacht worden, so dass der Check-In jetzt schneller geht und trotzdem ein hoher Schutz vor Infektion bestehen bleibt. Darüber hinaus werden die Trennwände in den Eingangsbereichen zurück gebaut, mit denen bisher die einzelnen Patienten- und Besucherströme gelenkt wurden. „Angesichts der rückläufigen Inzidenzen können wir auch in den Kliniken ein Stück weit zur Normalität zurückkehren,“ so Dr. Marc Nickel, Geschäftsführer der Rems-Murr-Kliniken. „Masken- und Testpflicht bleiben weiter bestehen, so dass wir unseren Patienten ein Höchstmaß an Sicherheit bieten können.“
Bereits Mitte dieser Woche haben die Rems-Murr-Kliniken die niedergelassenen Ärzte darüber informiert, dass auch die Sprechstunden der einzelnen Fachkliniken wieder komplett geöffnet sind. „Wir haben schon seit einiger Zeit unsere Operationssäle auch für nicht-dringliche Behandlungen wieder geöffnet,“ so Dr. Marc Nickel, Geschäftsführer der Rems-Murr-Kliniken. „Jetzt können wir das klare Signal senden, dass unsere Sprechstunden wieder vollumfänglich geöffnet sind und wir für alle Patienten da sind.“ Zwar leide man wie alle Kliniken in Deutschland derzeit noch unter Personalausfällen, man könne dies aber aufgrund des hohen Engagements der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut kompensieren.
„Wir haben in den vergangenen Jahren Personal aufgebaut und haben unter anderem auch in Personalwohnungen investiert,“ so Landrat Dr. Richard Sigel, Aufsichtsratsvorsitzender der Rems-Murr-Kliniken. „Gerade in Zeiten der Pandemie war das besonders wichtig. Denn wir wissen: Neben einer optimalen medizinischen Ausstattung der Klinken sorgt vor allem das Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für eine bestmögliche Behandlung der Menschen im Rems-Murr-Kreis“, so der Landrat weiter.
Dr. Christoph Ulmer, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie an der Klinik Schorndorf, berichtet: „Wir behandeln gerade Patienten aus ganz Baden-Württemberg, weil wir mit unserer zertifizierten Qualität und unserer Verfügbarkeit für viele Patienten die beste Möglichkeit darstellen, sich behandeln zu lassen.“ Für die Patienten sei es schon wichtig, wenn man sowohl bei der Hernien- und der minimalinvasiven Chirurgie als auch für die Koloproktologie als „Kompetenzzentrum“ von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie zertifiziert sei, so Dr. Ulmer. Ein weiterer Schwerpunkt der Rems-Murr-Kliniken liegt in der Wiederherstellung der vollständigen Mobilität bei Arthrose, Fraktur, Lockerung oder Infektionen von großen Gelenken. „Das Endoprothetikzentrum der Unfallchirurgie und Orthopädie in Winnenden ist seit 2019 als Maximalversorger zertifiziert, hier erwartet den Patienten eine medizinische Behandlung auf Spitzenniveau“, erklärt Chefarzt Dr. Singer. „Wir betreuen unsere Patienten ab dem ersten Tag der Vorstellung in unseren Sprechstunden bis hin zur Nachsorge erstklassig und individuell.“
Die Besuchsregeln im Überblick:
- Jeweils ein Besucher pro Tag und Patient zugelassen,
- Besucher müssen nicht im Vorfeld angemeldet werden, d.h. Besucher können von Tag zu Tag variieren,
- Besuchsdauer pro Patienten ist auf eine Stunde begrenzt,
- alle Besucher müssen eine FFP2-Maske tragen,
- Besuchszeit ist von 11:00 bis 19:00 Uhr täglich, letzter Einlass um 18:30 Uhr,
- jeder Besucher muss unabhängig vom Impfstatus einen zertifizierten und gültigen Antigen-Schnelltest oder PCR-Test vorlegen.
Die bestehenden Ausnahmeregelungen für bestimmte Patientengruppen gelten weiterhin. Die vollständigen Besuchsregeln können auf der Website der Rems-Murr-Kliniken unter
www.rems-murr-kliniken.de nachgelesen werden.